Insel im Sturm

Wäre ich ein Maler, so würd“ ich dich malen,
indden leisen Farben dieser Nacht.
Wäre ich ein Träumer, so würde ich von dir träumen,
als hättest du mich mit deiner Liebe bedacht.
Wär‘ ich ein Dichter, so würde ich dich beschreiben,
kleine Worte voller Phantasie.
Ich würde gern“ für immer bei dir bleiben,
doch du gibst leider keine Garantie.

Refrain:
Denn du bist wie eine Insel, eine Insel im Sturm,
du widerstehst selbst Wellen und Wind.
Du bist der sichere Hafen, nach unruhiger Fahrt
und ich bin ein Schiff, dass dem Sturm
nicht standgehalten hat.

Wäre ich ein Sänger, würde ich von dir singen,
melancholisch, leise und schön.
Wär“ ich ein Zigeuner, weinte für dich meine Geige
und ich würd‘ dir dann in die Augen seh’n.
Wär‘ ich ein Spieler, so würde ich für dich spielen
um den höchsten Einsatz dieser Welt,
ich würde gerne deine Liebe fühlen,
doch von Liebe hast du leider nie erzählt.

Refrain:
Denn du bist wie eine Insel, eine Insel im Sturm,
du widerstehst selbst Wellen und Wind.
Du bist der sichere Hafen, nach unruhiger Fahrt
und ich bin ein Schiff, dass dem Sturm
nicht standgehalten hat.

Wäre ich ein Tiger, würde ich für dich kämpfen,
dich beschützen, vor dir steh’n.
Wäre ich ein Feuer, so würd‘ ich für dich brennen
und wär‘ weithin durch die Nacht zu seh’n.
Wär“ ich ein Adler, würde ich für dich fliegen
und meine Augen würden deine sein.
Wär“ ich ein Krieger, würd“ ich für dich siegen,
doch in der Nacht, da bin ich wieder ‚mal allein‘.

Refrain:
Denn du bist wie eine Insel, eine Insel im Sturm,
du widerstehst selbst Wellen und Wind.
Du bist der sichere Hafen, nach unruhiger Fahrt
und ich bin ein Schiff, dass dem Sturm
nicht standgehalten hat.